Wie ich das richtige Bauunternehmen gefunden habe

Mietwohnungen und Eigentumswohnungen

Der überwiegende Teil der Menschen lebt heute nicht mehr in Einfamilienhäusern, sondern in Wohnungen. Sie stellen vor allem in der westlichen Welt die Grundlage für das Wohnen. Doch dabei gibt es durchaus Unterschiede, denn Mietwohnungen und Eigentumswohnungen haben jeweils ihre Vorzüge. Hier wollen wir einen Blick auf die die beiden Wohnformen werfen. 

Mietwohnungen und Eigentumswohnungen – Die Unterschiede  

Dass bei einer Mietwohnung natürlich der monatliche Mietzins gezahlt werden muss, ist jedem klar. Dabei bietet dieses Format den Vorteil, dass das Mietverhältnis jederzeit beendet werden kann. Somit entstehen für den Bewohner bei einem Umzug keine dauerhaften Verpflichtungen. Er muss sich nach dem Ende des Vertrages also nicht mehr um das Objekt kümmern, was einen erheblichen Kostenvorteil bedeutet.   

Anders sieht dies natürlich bei Eigentumswohnungen aus, denn bei diesen muss der Besitzer nicht anders als bei einem Haus für die ständige Instandhaltung sorgen. Wird die Wohnung nicht mehr benötigt, so muss in der Regel ein Käufer gefunden werden. Allerdings ist auch eine Eigentumswohnung nicht frei von monatlichen Zahlungen. Da diese in der Regel zu einem Gebäudekomplex mit mehreren Wohneinheiten gehört, muss das Hausgeld entrichtet werden. Dieses dient dazu die öffentlichen Bereiche des Objektes zu pflegen und eventuell auch einen Hausmeister zu bezahlen. Allerdings fällt diese monatliche Abgabe deutlich geringer aus als es bei jeder Miete der Fall wäre. 

Rechtliche Stellung

Mietwohnungen und Eigentumswohnungen haben rechtlich gesehen die gleiche Position. So handelt es sich bei beiden um Wohnraum, der gegen ein Entgelt überlassen wird. Bei einer Eigentumswohnung ist dies aber mit einer einmaligen Zahlung abgegolten, wobei dann auch ein entsprechender Kaufvertrag geschlossen werden muss. Da aber die Zahlung eines Hausgeldes in der Regel verpflichtend ist, muss der Besitzer des Gesamtobjektes – ähnlich wie bei einem Vermieter – weiterhin für die Instandhaltung des öffentlichen Bereichs sorgen. Die Gesetzgeber in vielen Ländern sehen hier entsprechende Analogien zu einem Mietverhältnis.

Im Gegensatz dazu ist die Metwohnung in vielen Bereichen vollständig vom Vermieter zu pflegen. Wesentliche Maßnahmen im Bereich Sanierung und Umbauten müssen vom ihm durchgeführt werden, können dann aber in einem gewissen Rahmen auf die laufende Miete geschlagen werden. Allerdings erhält der Mieter dafür die Sicherheit, dass er kostenaufwendige Reparaturen nicht aus eigener Tasche bezahlen muss, wie dies bei einer Eigentumswohnung der Fall wäre.   

Das passende Modell für jeden

Mietwohnungen und Eigentumswohnungen, wie sie beispielsweise bei der Familienwohnbau gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H. angeboten werden, unterschieden sich und was das passende Modell für einen Menschen ist, hängt auch von der persönlichen Situation ab. Zum einen muss natürlich die Zahlungskraft bestehen, um eine solche Wohnung kaufen zu können. Zum anderen kann sich die Miete als die bessere Variante erweisen, wenn man ohnehin nicht plant stets am selben Ort zu leben und der persönliche Lebensentwurf noch weitere Schritte vorsieht. Daher handelt es sich hier immer um eine Abwägung, die jeder für sich allein treffen muss.


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