Wie ich das richtige Bauunternehmen gefunden habe

Was Sie bei Ihrer Badezimmerinstallation beachten sollten

Ein gut gestaltetes Badezimmer ist eine Visitenkarte für jeden Hausherrn. Um sich wohl zu fühlen und einen guten Eindruck zu machen, müssen viele Punkte beachtet werden. Zuerst werden die Fliesen ausgesucht. Beim Kauf sollte der Kunde ein bis zwei zusätzliche Kartons erwerben. Nach einigen Jahren sind die verbauten Modelle nicht mehr im Handel. Sollten später Umbauten erfolgen, so liegen diese Kartons als Ersatz für die beschädigten Fliesen bereit.

Dann folgen die Armaturen. Es handelt sich um Komponenten der Sanitär- und Rohrleitungstechnik. Bei der Badezimmerinstallation, wie es beispielsweise ein Schwerpunkt der Heinzel Installationen GmbH ist, dienen sie zur Öffnung und Absperrung des Leitungssystems. Dieses wird von der Heizungsanlage bis zum Badezimmer verlegt. In den Katalogen der Installateure findet der Kunde dazu die passenden Wasserhähne, Ventile und Absperrschieber seiner Wahl. Mithilfe der Thermostate wird die Temperatur des Wassers angemessen gesteuert.

Während in privaten Wohnungen die barrierefreie Ausstattung gewählt werden kann, ist sie bei der Badezimmerinstallation in öffentlich zugänglichen Gebäude Pflicht. Es kommt hier auf die Bewegungsfreiheit an, die die Nutzer von Rollstühlen benötigen. In diesen Fällen müssen die Türen der barrierefreien Sanitärräume von außen problemlos zugänglich sein. Das bedeutet, dass der Installateur betreffende Schaltflächen am Außenbereich der Tür einbaut. Deshalb sind Drehflügeltüren an öffentlichen Toiletten auch nicht mehr zulässig.

Um für die Zukunft oder einen eventuellen Pflegefall in der Familie vorbereitet zu sein, legt der vorausschauende Bauherr eine barrierefreie Toilette an. Das Gleiche gilt für das Handwaschbecken. Der Rollstuhl muss unter diese Waschgelegenheiten gefahren werden können, sodass sich der Betreffende problemlos waschen und abtrocknen kann.

Auch die Toilette lässt sich barrierefrei gestalten. Bei der Badezimmerinstallation gibt es für diesen Fall unterschiedliche Möglichkeiten. Eine seltene, jedoch effektive Option bietet das Dusch- WC. Im Gegensatz zur herkömmlichen Variante benötigt es jedoch neben dem Wasser- auch einen Stromanschluss. Für die Sicherheit sorgt ein Personenschutzstecker. Im Notfall kann der Nutzer mit ihm die Stromzufuhr unterbrechen. Wer sich an dem zusätzlichen Stromstecker am WC stört, wählt die batteriebetriebene Alternative.

Für Menschen, die nicht den tiefliegenden Sitz des WCs nutzen können, bietet sich ein Hochsitz an. Er eignet sich für Bewohner, die ein Knieproblem haben.

Bei der Badezimmerinstallation werden neben der Dusche, der Badewanne und der Toilette elektrische Anlagen eingerichtet. Da diese ein Gefährdungspotenzial bieten, wurde die Vorschrift VDE 100 entwickelt.

Im Innenbereich der Badewanne oder einer Dusche sind nur Leuchten zulässig, die vor einem zufälligen Eintauchen geschützt sind. Die dort installierten Geräte müssen festmontiert werden. Alternativ bieten sich batteriebetriebene Geräte an. Eine Ausnahme bildet die Unterwasserbeleuchtung in einem Whirlpool. Für sie gibt es bestimmte Richtlinien. Werden diese befolgt, dann darf der Pool beleuchtet werden. Auch in einem bestimmten Abstand rund um den Brausekopf der Dusche darf es keine offene Steckdose geben.


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