Wie ich das richtige Bauunternehmen gefunden habe

Für viele Bauvorhaben ist eine Baugrubensicherung notwendig

Überall, wo Bauwerke entstehen, muss auch eine Baugrube entstehen. Durch fortschrittliche Baumethoden, leistungsfähige Maschinen und ein hohes technisches Wissen ist die Planung auch von komplizierten Bauvorhaben in der heutigen Zeit kein Problem mehr.

Wofür wird eine Baugrubensicherung benötigt?

Wie der Name bereits verrät, handelt es sich hierbei um ein spezielles Sicherungsverfahren, welches bei den unterschiedlichsten Arten von Baugruben benötigt wird. In vielen Regionen wird Baugrund immer knapper. Das hat zur Folge, dass die Grundstückpreise entsprechend sehr hoch sind. Häufig werden mehrere Untergeschoße geplant, wobei die Außenwände teilweise bis zur Grundgrenze reichen. Wenn die Randbedingungen gegeben sind, kann ein Gelände für die Erstellung einer Baugrube abgeböscht werden. Für die Errichtung eines Untergeschoßes ist eine besondere Baugrubensicherungsmaßnahme notwendig.

Planung einer Baugrubensicherheit

Vor dem Plan eines Baus, sollte auch die passende Art der Baugrubensicherung gewählt werden. Viele Fachbetriebe bieten eine umfangreiche Beratung und bieten die unterschiedlichsten Sicherungssysteme an. Das Thema Baugrube sollte immer ganzheitlich betrachtet und abgehandelt werden. Je nach Bedarf müssen bei der Planung Sicherungsmethoden wie Spundwände, Bohrpfahlwände, Abböschungen, Steinschlichtungen, Spritzbeton-Nagelwände, Trägerbohlwände oder DSV-Unterfangungen mit einfließen.

Der optimale Schutz für eine Böschung

Je länger eine Bauzeit dauert, desto besser sollte der Böschungsschutz sein. Durch eine optimale Baugrubensicherung kann verhindert werden, dass die Böschungen durch Niederschlagwasser nicht ausgespült werden. In diesem Fall könnte die Böschung mit einer dicken Plastikfolie abgedeckt und mit Stützbügeln, Dachlatten oder U-förmig gebogenen Eisenteilen gesichert werden. Ein derartiger Böschungsschutz ist eine kostengünstige Lösung gegen das Niederschlagswasser. Ein kleiner Nachteil ist, dass man bei diesem Verfahren nicht erkennen kann, ob sich unter der Folie Risse gebildet haben oder wie es sich mit dem Material verhält. Bei einer derartigen Böschungssicherheit sollte immer darauf geachtet werden, dass die Plastikfolie bis über die Böschungskante ragt. Oben sollte sie mit wasserabweisenden Mörtel- oder Betonband versehen werden.

Spundwände für die Sicherung von Baugrubenwänden

Wenn eine senkrechte Baugrubenwand für die Baugrubensicherung und Stützung benötigt wird, ist eine Spundwand die beste Wahl. Die stabilen Spundwohlen können mit einer Vibrationsrammung in einen lockeren Boden eingebracht und statisch eingepresst werden. Bei einer tiefen Baugrube sollten die Wände rückwärts mit robusten Injektionsankern befestigt werden. Ansonsten werden sie innerhalb der Baugrube entsprechend ausgestreift. Nach dem Einbau einer Sprungwand ist es möglich, den Baugrubenaushub bis zur Baugrubensohle in einem Zug auszuführen. Dieses Verfahren sollte nur in rammbare Böden ausgeführt werden. Eine Spundwand ist in der Regel wasserdicht. Wenn ausreichend Platz hinter einem Baugrubenverbau zur Verfügung steht, kann die Wand nach dem Verfüllen des Arbeitsraumes wieder gezogen werden. Eine gute Alternative zur Spundwand ist eine Pfahlwand. Sie wird häufig mit einem Überschnitt im Pilgerschnittverfahren hergestellt.

Weitere Informationen finden Sie bei NGT Neue Gründungstechnik Spezialtiefbau GmbH.


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