Wie ich das richtige Bauunternehmen gefunden habe

Wie entsteht ein Wasserschaden und wie erkennt man ihn?

Der Wasserschaden entsteht, wenn aus undichten Rohren in der Wand Feuchtigkeit austritt. Kommt dieses vom Grundwasser oder der Heizungsanlage, dann ist das daraus resultierende Problem meistens nicht durch die Gebäudeversicherung abgedeckt. Das Wasser aus der Leitung wird erst sichtbar, wenn die Wand feucht wird und sich der Schimmelpilz bildet. Grundwasser führt auch zu einem nassen Boden. In den meisten Fällen sehen die Eigentümer das Resultat erst, wenn sich ein Schimmelteppich gebildet hat.
Jetzt muss schnell gehandelt werden. Da die Versicherung erst zahlt, wenn der Grund in einem kaputten Wasserrohr liegt, benötigt der Eigentümer einen Sachverständigen. Handelt es sich um einen Versicherungsfall, dann werden die Abklärung, die Reparatur und die Trocknung vom Versicherungsgeber übernommen.
Um das Leck zu finden, wird von der Versicherung ein Leck Örter bestellt. Er sucht mit seinen technischen Geräten alle Wände ab. Hat er die Ursache gefunden, wird in den meisten Fällen ein Sachverständiger herangezogen. Dieser begutachtet zusammen mit dem Installateur die Räume. Dann erstellt er ein Gutachten, auf dessen Basis die Versicherung den Wasserschaden bezahlt. Um sicherzugehen, kann der Versicherte einen verbindlichen Kostenvoranschlag einholen. Dieser bildet die Basis für die Abrechnung. Der Gutachter kann jedoch sein Gutachten mit der Verpflichtung verbinden, dass die von ihm ausgewiesenen Schäden beseitigt werden müssen. Der verantwortliche Mitarbeiter der Versicherung stellt noch eine Erklärung aus, mit der er dem Versicherten die Übernahme der Kosten bescheinigt.
Nun kommt der Installateur. Er stemmt die betroffene Wand auf und verlegt die neuen Rohre. Gleichzeitig wird ein Bauunternehmen mit der Renovierung der Räume beauftragt. Die Mitarbeiter beseitigen den Putz und die Tapeten. Danach reinigen sie die Wand und sorgen für eine angemessene Trocknung. Sobald die Wände wieder nutzbar sind, wird der entsprechende Bereich gestrichen.
Um sich vor Überraschungen zu schützen, sollte der Eigentümer während der Arbeiten vor Ort sein. Er kann sie zwar nicht überwachen, aber die nicht von der Versicherung übernommenen Tätigkeiten verhindern oder zumindest reduzieren. Das gilt sowohl für die verwendeten Materialien als auch für Beschädigungen, die sich aus den Arbeiten der Techniker ergeben.

Es kann aber auch passieren, dass das Wasser aus dem Erdreich kommt. In diesem Fall können Injektion-verfahren Vorteile bringen. Eine Spezialfirma bohrt dazu verschiedene Löcher in die Wand und in den Boden. In diese wird ein Kunstharz gespritzt, der langsam aushärtet. Sobald die Poren verschlossen sind, kann der Wasserschaden das Gebäude nicht mehr kontaminieren. Allerdings ist das Verfahren teuer. Möchte der Eigentümer seine Immobilie erhalten, muss er diese Möglichkeiten in Betracht ziehen.
Da die Rohre mit der Zeit verschleißen, ist der Schaden bei Heizungsrohren erheblich. Diese müssen schnellstens repariert werden, da sonst die Heizung auffällt und auf Dauer beschädigt wird. Gegebenenfalls sollte der Eigentümer gleich die ganze Heizung austauschen.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von SANTROFIX Brand- & Wasserschadensanierung GmbH, nachgelesen werden.

 


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