Die Ausstattung einer Maschinen Tischlerei
Es gibt mehrere Namen für bestimmte traditionelle Handwerke. Der Zimmermann stimmt zu. Obwohl die Begriffe Zimmerei und Tischlerei unterschiedlich sind, beziehen sie sich auf die gleichen Tätigkeiten und wurden beide ursprünglich von der Zimmerei abgeleitet. Die meisten Gegenstände, die für die Inneneinrichtung und Dekoration in einem Schreineratelier verwendet werden, bestehen aus Holz. Kunden dafür kommen aus der öffentlichen Hand, der Privatwirtschaft und dem Handel. Je nach Art und Beschaffenheit der herzustellenden Sache werden in der Maschinen Tischlerei zu diesem Zweck mehrere Maschinen eingesetzt.
Heute gibt es einen sehr großen Maschinenpark, um alle Anforderungen des zeitgenössischen Möbel- und Innendesigns zu erfüllen, im Gegensatz zu den spezialisierten Instrumenten, die früher in einer Schreinerei vorhanden waren, wie zum Beispiel der Fuchsschwanz. Die Maschinen Tischlerei müssen strengere Konstruktionsvorgaben einhalten, die berücksichtigt werden müssen. Da Massenmöbel vom Discounter typischerweise mit besonderen Kundenwünschen verbunden sind, werden in der Regel nur Unikate aus einer Schreinerei mit individuellen Einzelstücken in Verbindung gebracht.
Die Sägekammer der Maschinen Tischlerei ist oft der Ausgangspunkt für ein individuelles Möbelstück. Plattensägen, Formatkreissägen, Bandsägen und Kappsägen sind einige der Schreinereiausrüstungen in diesem Abschnitt. Je nachdem, ob das Objekt aus sägerauem Holz oder aus vorbearbeiteten Platten wie Sperrholz besteht, kommen in der Tischlerei vor dem Sägen unterschiedliche Hobelmaschinen zum Einsatz. Zum Beispiel eine Werkbank, ein Handhobel und ein Handhobel in verschiedenen Breiten, die geschnittenen bzw. gehobelten Bauteile werden im nächsten Schritt entweder mit einem Bandschleifer, einem Handschleifer oder einem Exzenterschleifer geschliffen. Nach der Vorbereitung ist es an der Zeit, die Möbelstücke zusammenzusetzen. In einer Schreinerei hört hier die Vereinzelung der Maschinen auf, da in winzigen Abschnitten abwechselnd die entsprechenden Arbeitsschritte wie: Leimen, Spannen, Bohren, Fräsen und Montieren stattfinden. Für diese umfangreichen und oft zeitraubenden Arbeiten werden verschiedenste Geräte benötigt, darunter: Bohrtische, Säulenbohrmaschinen, Langloch-, Astloch- und Dübelbohrmaschinen, Handbohrmaschinen, Bohrschrauber, Überkopffräsmaschinen, Unter-Tischfräsmaschinen, Drehmaschinen, Furnierpressen, Rahmenpressen, Kantenpressen, Korpuspressen und Kantenanleimmaschinen. Rotationslaser und vielleicht eine CNC-Bearbeitungsanlage für die Massenfertigung (zum Markieren größerer Teile, wie z. B. Treppen).
In der letzten Phase des maschinellen Tischlereiprozesses werden die Möbel mittels einer Sprühkanone mit Lacken oder Dispersionen beschichtet. Ganz zu schweigen davon, dass je nach Möbelstück Beschläge aller Art angebracht sind. Dies können Kanten oder Stoßleisten aus einem anderen Material sein, wie Kunststoff oder Stahl, oder Griffe, Scharniere, Schlösser, Verriegelungen oder Stoßleisten. Die letzte Phase eines Tischlerprojekts oder einer Werkstatt wird normalerweise vollständig von Hand ohne den Einsatz von Maschinen durchgeführt – ganz traditionell. Das verleiht dem Möbelstück einen zusätzlichen, einzigartigen Wert. Die Endkontrolle wird gleichzeitig durchgeführt. Es ist aber auch möglich, dass die Endfertigung wie bei Einbauschränken direkt auf dem Grundstück des Kunden erfolgt.
Weitere Informationen zum Thema Maschinen Tischlerei finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Paul Ott GmbH.
Teilen